Seesterne, auch als Seesterne bekannt, gehören zu den faszinierendsten Meeresbewohnern. Mit ihren sternförmigen Körpern und einer Vielfalt an Farben und Größen ziehen sie die Blicke vieler Unterwasserliebhaber auf sich. Doch was passiert, wenn ein Seestern an Land gelangt? Können diese Tiere außerhalb des Wassers überleben? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab, wie der Art des Seesterns, der Dauer des Aufenthalts an Land und den Umgebungsbedingungen.
Seesterne: Geschöpfe des Wassers
Seesterne sind Meeresbewohner und gehören zur Klasse der Stachelhäuter (Echinodermata). Sie sind vollständig auf ein Leben im Wasser spezialisiert und verfügen über einen einzigartigen Kreislauf, der auf Meerwasser angewiesen ist. Statt Blut fließt Meerwasser durch ihr Gefäßsystem, das ihnen hilft, sich zu bewegen und Nährstoffe aufzunehmen.
Ihre Haut ist mit einer Art Schutzschicht bedeckt, die sie vor Austrocknung bewahrt, solange sie sich im Wasser befinden. Diese Anpassungen machen Seesterne vollständig abhängig von ihrer feuchten Umgebung – das bedeutet, dass sie an Land nur sehr begrenzt überleben können.
Wie lange können Seesterne an Land überleben?
Seesterne können nur sehr kurze Zeit außerhalb des Wassers überleben. Die genauen Zeiträume variieren je nach Art und Umgebung, jedoch gibt es einige generelle Richtlinien:
- Austrocknung: An Land sind Seesterne der Gefahr der Austrocknung ausgesetzt, da sie keine Haut besitzen, die speziell für das Zurückhalten von Wasser entwickelt wurde. In trockener oder sonniger Umgebung kann dies innerhalb von wenigen Minuten bis Stunden tödlich sein.
- Temperatur: Seesterne sind kälte- und wärmeempfindlich. In extremen Temperaturen (z. B. bei starker Hitze) sterben sie noch schneller, da ihr Körperwasser verdunstet und die inneren Organe Schaden nehmen.
- Sauerstoffversorgung: Seesterne atmen über kleine Kiemen, die sich in ihrer Haut befinden. Diese Kiemen können nur im Wasser Sauerstoff aufnehmen. Ohne Wasser wird die Sauerstoffzufuhr unterbrochen, und der Seestern erstickt langsam.
- Bestimmte Arten können länger überleben: Manche Seesterne, die in Gezeitenzonen leben, haben eine etwas größere Toleranz gegenüber dem Leben außerhalb des Wassers. Sie können sich bei Ebbe in feuchte Ritzen oder Pfützen zurückziehen und so länger ohne Wasser auskommen – allerdings auch nur für einige Stunden.
Warum sollten Seesterne nicht aus dem Wasser genommen werden?
Viele Menschen, die Seesterne bei Strandspaziergängen entdecken, heben diese faszinierenden Tiere auf oder nehmen sie mit an Land, oft ohne zu wissen, dass dies dem Tier schaden kann. Hier sind die Hauptgründe, warum man Seesterne niemals aus dem Wasser nehmen sollte:
- Stress für das Tier: Seesterne sind empfindliche Tiere, die durch die Berührung und den Temperaturwechsel erheblichen Stress erleiden können.
- Austrocknung durch Berührung: Die menschliche Haut kann durch ihre Wärme und Trockenheit dazu führen, dass der Seestern schneller austrocknet, selbst wenn er wieder ins Wasser zurückgesetzt wird.
- Unnötiges Risiko: Selbst wenn ein Seestern nur für kurze Zeit an Land genommen wird, kann dies dauerhafte Schäden verursachen, die nicht sofort sichtbar sind.
Seesterne und Gezeitenzonen
Einige Seesterne leben in Gezeitenzonen, also in Bereichen, die regelmäßig von Ebbe und Flut beeinflusst werden. Diese Seesterne haben sich an das Leben in diesen extremen Bedingungen angepasst und können für kurze Zeit ohne Wasser auskommen, indem sie sich in feuchte Felsspalten oder unter Algen verstecken.
Trotzdem ist ihr Überleben in solchen Situationen stark begrenzt, und sie sind darauf angewiesen, dass das Wasser innerhalb weniger Stunden zurückkehrt. Ohne ausreichende Feuchtigkeit oder Schutz wird auch für diese Arten das Überleben an Land unmöglich.
Fazit: Seesterne gehören ins Wasser
Seesterne sind faszinierende Meeresbewohner, die vollständig auf ihre Wasserumgebung angewiesen sind. Ein Aufenthalt an Land ist für sie äußerst schädlich und sollte, wenn möglich, vermieden werden. Wer einen Seestern am Strand entdeckt, sollte ihn daher nicht anfassen oder aus dem Wasser nehmen, sondern die Schönheit dieser Tiere respektvoll aus sicherer Entfernung bewundern.
Das Meer ist ihr Zuhause – und dort sollten sie auch bleiben.