Surfen ist längst mehr als nur ein Trendsport – es ist eine Leidenschaft, ein Lifestyle und ein faszinierendes Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur. Doch Surfen ist nicht gleich Surfen. Je nach Gewässer, Ausrüstung und Technik unterscheidet man verschiedene Surfarten. Hier bekommst du einen Überblick über die beliebtesten Surfarten und was sie besonders macht.
1. Wellenreiten (Surfing oder Shortboarden)
Die klassische und bekannteste Form des Surfens. Hier paddelst du auf einem meist kurzen Board hinaus in die Brandung, um auf brechenden Wellen zu reiten. Es erfordert Balance, Timing und viel Übung.
Ausrüstung: Kurzes, wendiges Surfboard (Shortboard)
Geeignet für: Fortgeschrittene bis Profis
Orte: Küsten mit starken Brandungen, z. B. Hawaii, Portugal, Australien
2. Longboarden
Im Gegensatz zum Shortboard ist das Longboard deutlich länger und bietet dadurch mehr Stabilität. Die Bewegungen sind geschmeidiger und das Surfen wirkt eleganter – oft mit klassischen „Dancen“ auf dem Board.
Ausrüstung: Langes, stabiles Surfboard (ab ca. 9 Fuß)
Geeignet für: Anfänger bis Profis
Orte: Spots mit langen, weichen Wellen wie in Kalifornien oder Frankreich
3. Bodyboarding
Beim Bodyboarding liegt man auf dem Board und reitet Wellen in Bauchlage. Es ist technisch einfacher zu erlernen als das klassische Wellenreiten, aber keineswegs weniger spannend – vor allem in großen Wellen.
Ausrüstung: Kleines, weiches Brett (Bodyboard), Flossen
Geeignet für: Einsteiger, Kinder und Profis gleichermaßen
4. Stand Up Paddling (SUP)
Hier stehst du auf einem großen, stabilen Board und bewegst dich mit einem Paddel fort. SUP ist auf Seen, Flüssen oder dem Meer möglich – sowohl bei ruhigem Wasser als auch auf Wellen.
Ausrüstung: Großes Board, Paddel
Geeignet für: Alle Altersklassen und Fitnesslevel
5. Windsurfen
Windsurfen kombiniert Wellenreiten mit Segeln. Auf einem Board mit Segel nutzt du den Wind zur Fortbewegung. Es ist technisch anspruchsvoll und verlangt Geschick im Umgang mit Wind und Welle.
Ausrüstung: Windsurfboard mit Mast und Segel
Geeignet für: Sportliche Einsteiger und Fortgeschrittene
6. Kitesurfen
Hier ziehst du dich mithilfe eines Lenkdrachens über das Wasser. Der Kite liefert die Kraft, das kleine Board sorgt für Geschwindigkeit. Besonders spektakulär sind die hohen Sprünge, die möglich sind.
Ausrüstung: Kite (Drachen), Board, Trapez
Geeignet für: Fortgeschrittene, gute Revierkenntnis nötig
7. Tow-In Surfen
Diese Spezialform des Big-Wave-Surfens nutzt Jet-Skis, um Surfer in gigantische Wellen zu ziehen – Wellen, die zu groß sind, um sie aus eigener Kraft anzupaddeln. Nichts für schwache Nerven!
Ausrüstung: Board mit Fußschlaufen, Jet-Ski
Geeignet für: Profi-Surfer
Fazit
Ob du entspannt auf einem See paddelst, durch die Brandung gleitest oder dich in meterhohe Wellen stürzt – für jeden Geschmack und jedes Können gibt es die passende Surfart. Wichtig ist, die eigene Sicherheit im Blick zu behalten und mit Respekt gegenüber der Natur zu surfen.
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