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Verschiedene Pflanzenarten im Garten richtig pflegen

Pflanzen im Garten, ob Pflanzen im Gemüsebeet, Zierpflanzen oder auch Topfblumen auf der Terrasse, benötigen eine gewisse Pflege. Nur gießen und düngen werden nicht ausreichen.

 

Die richtige Pflanzenpflege dient dazu, Pflanzen zu stärken sowie sie robust zu machen. Dann können optimal gepflegte Pflanzen weniger anfällig für Schädlinge als auch Pflanzenkrankheiten sein. Zu einer jahreszeitlichen Pflanzenpflege gehört auch im Winter der Schutz vor Frost und Schnee. Wenn man die Bedürfnisse der Pflanzen im Garten berücksichtigt, wird man sich an dem üppigen Wuchs sowie an einer schönen Ernte erfreuen können.

 

 

Was benötigen die Pflanzen?

 

Wenn beispielsweise aus einem kleinen Samenkorn eine kräftige Pflanze werden soll, welche Blüten und Früchte richtig ausbildet, benötigt man zum Wasser sowie zum Sonnenlicht auch einige Nährstoffe. Zu den drei wichtigsten Nährstoffe zählen dabei Phosphor, Stickstoff und Kalium. Stickstoff ist für die Blattentwicklung und das Wachstum der Pflanzen wichtig.

 

Phosphor wird für die Übertragung der Energie und Kalium für den Zelldruck benötigt. Die genannten sowie ebenso weitere Nährstoffe können Pflanzen auch der Erde entziehen. Es gibt einige Pflanzen, welche beispielsweise hohe Ansprüche an den Boden (z.B. humusreich, sandig oder lehmig), an den Standort (z.B. schattig, halbschattig oder sonnig) und an den Rückschnitt (z.B. vor dem Austrieb oder im Herbst) haben.

 

Dann kann es auch noch darauf ankommen, was alles an Pflanzenarten in einem Beet so zusammenstehen. Eine Mischkultur kann beispielsweise für gesunde Pflanzen sorgen. Wenn man die jeweiligen Wünsche nicht erfüllt, können Pflanzen kümmerlich bleiben. Sollten Gartenmöbel auf dem Rasen stehen? Was beachten?

 

Gießen, düngen, schneiden

 

Das richtige Gießen, Düngen als auch Schneiden gehört zu den regelmäßigen Arbeiten bei der Pflanzenpflege. Dabei sollte man die Eigenarten der jeweiligen Pflanzen natürlich berücksichtigen. Einen Bambus muss man beispielsweise anders pflegen als etwa die Kratom-Pflanze. Es gibt welche, die benötigen viel Wasser (zum Beispiel Hortensien) und welche, die vertragen keine Staunässe. Häufig wird zu viel gedüngt, besonders im Freiland.

 

Ein Rückschnitt wird nicht das Wachstum verhindern, sondern vielmehr die Blütenbildung anregen und so bei Obstgehölzen für eine gute Ernte sorgen. Mit der richtigen Pflanzenpflege kann man einen verkümmerten Wuchs, löchrige Blätter, kaum Blüten sowie Früchte verhindern. Die richtige Pflege ermöglicht bei Zier- und Gemüsebeeten für die Pflanzengesundheit und dient als vorbeugender Pflanzenschutz.

 

Pflanzen als Wettervorhersage

 

Wer seine Pflanzen kennt und richtig beobachtet kann sogar erkennen, wie sich das Wetter verändern wird. Denn der Wettervorhersage kann man ja nicht immer glauben. Tatsächlich erhält man verlässlichere Vorhersagen im eigenen Garten. Man muss dafür aber die richtigen Pflanzen haben. Was bedeutet wetterfest bei Gartenmöbeln?

 

In heimischen Gärten kann es viele Möglichkeiten geben, die einem schnell einen Überblick über die Wettererwartung in den nächsten Stunden verschaffen. Es gibt sogar Pflanzen, die relativ zuverlässig ankündigen können, ob man in einem Jahr frühzeitig mit Schneefall rechnen kann oder nicht. Blumen und andere Pflanzen haben dazu 2 Möglichkeiten, Regen oder Sonnenschein anzukündigen.

 

Einmal eine offensichtliche Veränderung an der Pflanze selbst (z.B. die Blüte verändert sich, die Pflanze bewegt sich oder sie veränder sich auf andere Art und Weise). Dann können andere Pflanzen wiederum subtiler einen Wetterwechsel vorhersagen. Das kann dann zum Beispiel sein, dass eine Pflanze einen deutlich intensiveren Geruch verströmt, wenn die Luft feuchter und wärmer wird.

 

Welche Pflanzen können das Wetter „vorhersagen“?

 

Es gibt u.a. Stauden, Bäume und Blumen sowie auch Gemüsepflanzen, die durch ihre jeweiligen Charakteristiken auf bevorstehende Wetterwechsel (auch Regen oder Sonne) hinweisen können.

 

Dazu gehören zum Beispiel:

 

  • Ringelblumen
  • Silberdistel
  • Königskerzen
  • Vogelmiere
  • Sonnenblumen
  • Sauerklee
  • Kapmargeriten
  • Storchschnabel
  • Tannenzapfen
  • Birken
  • Lindenblüten